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Erwin Sulzer im Portrait

Von 1978 bis 2020 führte er den Betrieb, den er von seinen Eltern übernommen hat. Damals wurde zusätzlich zum Weinbau noch Viehwirtschaft und Getreidebau betrieben. Mittlerweile werden 8ha Weingärten und 8ha Wiesen bewirtschaftet. Etwa 85% Weißwein und 15% Rotwein reifen in diesen Rieden. Das Heu der Wiesen wird an Pferdehalter verkauft.



Seinen ersten Wein hat Erwin bereits 1974 gekeltert, es war ein Frühroter Veltliner.


Fünf Fragen an Erwin Sulzer:

Lieblingswein: Grüner Veltliner in all seinen Spielarten. Ich mag alle Weißweine. Es kommt aber auf den Anlass und die Stimmung an, welcher am besten passt.


Lieblingslage: Kaiserried in Brunn am Gebirge. Dort haben wir einige Weingärten. Sie ist einfach wunderschön.


Weingärten: Den Hauptteil haben wir in Brunn, einige in Maria Enzersdorf und einen in Perchtoldsdorf.


Weinphilosophie: Ich kenne jeden Weinstock, da ich bei allen selbst den Rebschnitt durchführe. Das Schneiden und die Verfeinerung der Grünarbeit, d. h. Ertragsbegrenzung und nur die kräftigen Reben belassen, die auch die optimale Traubenversorgung garantieren, ist mir besonders wichtig. Sorgfältige Weingartenarbeit ist die Grundvoraussetzung für qualitativ hochwertige Weine - Qualität entsteht im Weingarten.


Ein gesundes, ausgereiftes Traubenmaterial, absolute Sauberkeit, dem Wein seine Launen zu lassen und ihm Zeit zu geben, das ist meine Devise bei der Arbeit im Weinkeller.


Worüber ich mich freue: Die Goldmedaillen sind eine Bestätigung für die geleistete Arbeit. Ein Quäntchen Glück gehört aber auch dazu! ;-)

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